Apple hat ein Patent für ein mysteriöses „Begleitgerät“ für Apple Vision Pro erhalten, das seltsamerweise einem möglichen AirTag Spin ähnelt
Gestern hat das US-Patent- und Markenamt Apple offiziell ein Patent erteilt, das sich auf ein mysteriöses Problem beziehtBegleitgerät Entwickelt für Apple Vision Pro, kann jedoch mit einem MacBook oder einem anderen Apple-Gerät interagieren. Zuerst dachte ich, das Patent versuche, eine neue Art von Smart-Ring zu beschreiben. Wenn man jedoch tiefer in das Patent eintaucht, stellt man fest, dass es sich um ein völlig fremdes Konzept handelt, mit dem man in der Branche nichts vergleichen kann. Und doch scheint es sich in vielerlei Hinsicht um eine Art AirTags-Spin-off-Gerät zu handeln.
Die Größe eines Begleitgeräts könnte laut Apple variieren. Es könnte in die Handfläche des Benutzers mit einem physischen Körper mit einer maximalen Abmessung von weniger als zwei Zoll, weniger als einem Zoll oder weniger als einem halben Zoll passen. Der physische Körper kann eine abgerundete Form haben (z. B. eine Sphäroidform oder eine Ellipsoidform). Der physische Körper 400 kann eine Größe und eine Form haben, die die Größe und/oder Form einer Münze nachahmt (z. B. ein Viertel, ein Nickel, ein Dime usw.).
Apple weist darauf hin, dass Implementierungen der betreffenden Technologie ein kleines, tragbares physisches Objekt zur Verwendung in einem erweiterten Realitätssystem bereitstellen. Das System kann ein Gerät umfassen, das es einem Benutzer/Träger ermöglicht, mit virtuellen Darstellungen von Inhalten wie gespeicherten Daten und/oder Anwendungen zu interagieren, die über die physische Umgebung des Benutzers gelegt werden.
Das Objekt verfügt über eine eindeutige Kennung, die vom Gerät oder einem anderen Gerät abgerufen werden kann. Bei dem Objekt kann es sich um ein inaktives Gerät ohne interne Schaltkreise, um ein passives Gerät mit Schaltkreisen, die von einem anderen Gerät aktiviert werden, oder um ein aktives Gerät mit eigenen Verarbeitungsschaltkreisen und/oder einer im Körper des Objekts untergebrachten Anzeige handeln.
Das Objekt kann mit vom Gerät angezeigten Inhalten verknüpft werden, um einem Benutzer ein physisches Objekt bereitzustellen, das bewegt oder manipuliert werden kann, um den generierten, gespeicherten und/oder in einer erweiterten Realitätsumgebung generierten, gespeicherten und/oder angezeigten Inhalt zu bewegen, zu modifizieren, zu transportieren oder zu speichern.
Apples Patent ABB. 1 unten veranschaulicht eine beispielhafte Systemarchitektur einschließlich verschiedener elektronischer Geräte, die das betreffende System implementieren können. Während die Architektur eine breite Palette von Geräten abdecken könnte, liegt der Schwerpunkt des Patents auf einem HMD (Apple Vision Pro), das ein Anzeigesystem umfasst, das dem Benutzer eine Visualisierung einer erweiterten Realitätsumgebung präsentieren kann.
In FIG. Wie in 1 gezeigt, kann das elektronische Gerät #105 eine oder mehrere Kameras wie z. B. Kamera(s) #150 (z. B. Kameras für sichtbares Licht, Infrarotkameras usw.) umfassen. Darüber hinaus kann das elektronische Gerät verschiedene Sensoren #152 umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf zu Kameras, Bildsensoren, Berührungssensoren, Mikrofonen, Inertialmesseinheiten (IMU), Herzfrequenzsensoren, Temperatursensoren, Lidar-Sensoren, Radarsensoren, Sonarsensoren, GPS-Sensoren, Wi-Fi-Sensoren, Nahfeldkommunikationssensoren, Radio Frequenzsensoren usw.)
Darüber hinaus kann das elektronische Gerät (HMD) Hardwareelemente umfassen, die Benutzereingaben empfangen können, wie etwa Hardwaretasten oder -schalter. Von solchen Sensoren und/oder Hardwareelementen erfasste Benutzereingaben entsprechen verschiedenen Eingabemodalitäten zum Initiieren der Generierung zusätzlicher virtueller Inhalte innerhalb einer bestimmten erweiterten Realitätsumgebung. Solche Eingabemodalitäten können beispielsweise Gesichtsverfolgung, Augenverfolgung (z. B. Blickrichtung), Handverfolgung, Gestenverfolgung, biometrische Messwerte (z. B. Herzfrequenz, Puls, Pupillenerweiterung, Atem, Temperatur, B. Elektroenzephalogramm, Geruchssinn), Erkennen von Sprache oder Audio (z. B. bestimmte Hotwords) und Aktivieren von Knöpfen oder Schaltern usw. Das elektronische Gerät kann auch die Anwesenheit einer Person oder eines Objekts und/oder das Auftreten eines Ereignisses in einer Szene erkennen, das ausgelöst werden soll Bereitstellung zusätzlicher virtueller Inhalte innerhalb der erweiterten Realitätsumgebung.
Apples Patent ABB. 2 oben zeigt ein Blockdiagramm beispielhafter Funktionen eines elektronischen Geräts (HMD) und a„Begleitgerät“.
In einigen Implementierungen ist das Begleitgerät #160ist ein inaktives Gerätohne jegliche interne Schaltung, die eine inaktive Kennung enthält #210 . In diesem Beispiel kann der Identifikator mit einem lichtbasierten Sensor wie einer Kamera, einem optischen Sensor, einem IR-Sensor oder einem anderen Sensor identifizierbar sein, der in der Lage ist, den Identifikator mithilfe von Licht zu identifizieren, das von dem Identifikator an oder in der Nähe des Identifikators reflektiert oder emittiert wird Oberfläche des Begleitgeräts.
In anderen Beispielen ist das Begleitgerät jedoch #160kann ein passives Gerät seinmit Kommunikationsschaltung Nr. 212, die von einem anderen Gerät aktiviert wird, beispielsweise von der Kommunikationsschaltung Nr. 208 des elektronischen Geräts (HMD Nr. 105 oder einem aktiven Gerät mit eigener Verarbeitungsschaltung Nr. 216, Speicher Nr. 214, einer Batterie Nr. 220,und/oder ein Display#218 (z. B. ein E-Ink-Display oder ein anderes Display), das im Gehäuse des Begleitgeräts untergebracht ist.
In Implementierungenin welchem BegleitgerätNr. 160 enthält ein Display. Das Display kann ein elektronisches Tintendisplay (E-Ink) sein, sodass das Begleitgerät mit wenig Strom betrieben werden kann.
Wie angezeigtIn Patent ABB. Wie in 3 dargestellt, kann jedes Begleitgerät 160 ein kleines (z. B. münzgroßes) physisches Objekt sein, das zur Verwendung mit einem XR-System bereitgestellt wird, das ein XR-Gerät wie etwa das elektronische Gerät Nr. 105 umfasst, das einem Träger oder Benutzer 101 die Interaktion mit virtuellen Darstellungen ermöglicht von Inhalten wie gespeicherten Daten (z. B. Fotos, Videos, Audiodateien, Textdateien) und/oder Anwendungen.
Es sollte beachtet werden, dass das in Verbindung mit den FIG. 3 – mit einem Stapel Fotos dient lediglich der Veranschaulichung und das Begleitgerät kann mit jedem anderen Inhalt in der XR-Umgebung verknüpft werden.
Apples Patent FIG. 7-10Oben veranschaulichen verschiedene Implementierungen vonABegleitgerät.
Am Beispiel des Patents FEIGE. 7,Das Begleitgerät 160 ist als passives Gerät mit einem physischen Körper 400 (z. B. einem Körper aus Kunststoff, Gummi, Metall, Glas und/oder einer Kombination aus diesen und/oder anderen Materialien) mit einer Kennung #210 auf einer Außenfläche implementiert des physischen Körpers #400.
In diesem Beispiel,die Kennung #210 wird als Quick-Response-Code (QR) auf einer Außenfläche eines physischen Körpers implementiert, der beispielsweise von einer Kamera eines anderen Geräts, etwa einer Kamera eines elektronischen Geräts Nr. 105 oder einer Kamera eines anderen elektronischen Geräts, erkannt werden kann. Der QR-Code kann gedruckt, geätzt oder an einer Außenfläche des physischen Körpers 400 angebracht sein (als Beispiele).
Apples Patent ABB. 8 veranschaulicht eine weitere Beispielimplementierung des Begleitgeräts, bei dem die Kommunikationsschaltung Nr. 212 innerhalb des physischen Körpers Nr. 400 angeordnet ist. Beispielsweise kann der physische Körper ein Gehäuse für das Begleitgerät bilden, das über einen inneren Hohlraum verfügt, in dem die Kommunikationsschaltkreise angeordnet sind. In diesem Beispiel kann es sich bei den Kommunikationsschaltkreisen um passive Kommunikationsschaltkreise wie etwa ein NFC-Tag oder einen RFID-Tag handeln, die eine Kennung des Begleitgeräts unter Verwendung von induktiver Energie von einem anderen Gerät übertragen, oder es kann sich um aktive (z. B. lokal mit Strom versorgte) Kommunikationsschaltkreise handeln, die dies können zur Übermittlung der Kennung aktiviert werden. Diese Implementierung klingt sicher so, als würde sie einen AirTag beschreiben.
Apples Patent ABB. 9 veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines Begleitgeräts in einer Implementierung, in der das Begleitgerät ein aktives Gerät mit zusätzlichen Schaltkreisen ist, wie z. B. Verarbeitungsschaltkreis Nr. 216 und/oder Speicher Nr. 214, die zusammen mit Kommunikationsschaltkreisen im physischen Körper bereitgestellt werden. In diesem Beispiel kann der Speicher verwendet werden, um eine Kennung des Begleitgeräts, eine Kennung von Inhalten zu speichern, die auf einem anderen Gerät oder Server gespeichert sind und mit dem Begleitgerät verknüpft sind, wie z. B. kryptografische Informationen für den Zugriff auf Inhalte, die auf einem anderen Gerät gespeichert sind oder Server, der mit dem Begleitgerät verbunden ist, und/oder um Inhalte auf dem Begleitgerät zu speichern. Bei den kryptografischen Informationen kann es sich beispielsweise um einen Schlüssel und/oder um Informationen handeln, aus denen ein Schlüssel abgeleitet und/oder erhalten werden kann, und/oder bei den kryptografischen Informationen kann es sich um Autorisierungsinformationen handeln, die beispielsweise einer Softwarelizenz entsprechen, die einen Proximate autorisiert Gerät für den Zugriff auf eine oder mehrere Anwendungen, Features und/oder Funktionen, die durch die Softwarelizenz bereitgestellt werden.
Wie in FIG. 10, kann das Begleitgerät auch mit einem Display #218 implementiert werden, das betrieben werden kann (z. B. durch Verarbeitungsschaltung #216 im physischen Körper und/oder durch Verarbeitungsschaltungen eines anderen Geräts wie etwa des elektronischen Geräts 105 (HMD), um einen Indikator anzuzeigen #1000 Inhalte, die diesem Begleitgerät zugeordnet sind (z. B. und auf diesem Begleitgerät 160, auf dem elektronischen Gerät 105 und/oder auf einem Remote-Server wie Server 120 gespeichert sind).
Im Beispiel von FIG. In 10 zeigt das Display den Text „Meine Fotos“ an, um anzuzeigen, dass digitale Fotos des Benutzers mit dem Begleitgerät verknüpft wurden. In einem anderen Beispiel kann das Display eine Miniaturansicht eines oder mehrerer Fotos oder andere Indikatoren für andere Inhalte anzeigen, die mit dem Begleitgerät verknüpft wurden.
Im Beispiel von FIG. Wie in 14 unten dargestellt, hat das elektronische Gerät Nr. 1400 unter Verwendung des Begleitgeräts Nr. 160 den Stapel von Fotos Nr. 308 und den Inhalt zum Anzeigen des Anwendungsfensters Nr. 304 so erhalten, wie sie zuvor vom elektronischen Gerät angezeigt wurden, und hat denselben Inhalt auf dem Display Nr. angezeigt. 1402. Wie in FIG. Wie in 14 gezeigt, kann das elektronische Gerät F#1400 auch Inhalte #1406 anzeigen, die vom elektronischen Gerät unabhängig vom Begleitgerät generiert und/oder abgerufen wurden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im von Apple erteilten Patent 11733959.
Gepostet von Jack Purcher am 23. August 2023 um 16:26 Uhr in 2. Erteilte Patente, Apple-Zubehör, HMDs, Apple Vision Pro, Smartglasses + | Permalink | Kommentare (0)
Begleitgerät„Begleitgerät“.160ist ein inaktives Gerät210160kann ein passives Gerät seinund/oder ein Displayin welchem BegleitgerätInOben veranschaulichen verschiedene Implementierungen vonBegleitgerät. FEIGE. 7,die Kennung #210 Apples Patent ABB. 8 Apples Patent ABB. 9 Wie in FIG. 10